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Judoka

Die Ausübenden des Judo-Sports werden allgemein Judoka genannt. Der aktiv Ausführende einer Technik wird Tori (Angreifer) und jener, der die Technik zulässt wird Uke (Angegriffener) genannt. Beim Üben einer Technik ist es besonders wichtig, dass sich beide Judoka ihrer Verantwortung jeweils dem anderen Partner gegenüber bewusst sind. So ist speziell bei Wurftechniken der zulassende Partner (Uke) immer dadurch zu sichern, dass der Werfende (Tori) den Geworfenen (Uke) am Ärmel festhält. Das gilt auch im Wettkampf.

Der Gruß

Der Gruß ist ein überliefertes Zeichen der Achtung und des Respektes gegenüber dem Gegner. Im Wettkampf gilt der Gruß natürlich auch den Kampfrichtern, Trainern und Zusehern. Zu beachten ist, dass der Gruß stets auch dem Dojo und dem Judo an sich zukommt. Aus diesem Grund besitzt der Gruß im Judo wesentlich mehr Bedeutung und darf keinesfalls als eine inhaltlose Formalität angesehen werden.Der Gruß gehört unabdingbar zum Judoka und muss stets in angemessener Form ausgeführt werden. Im Allgemeinen grüßt der Judoka bereits im Dojo, noch bevor er die Trainingsfläche (Tatami) berührt.

Der Gruß drückt sich in einer Verneigung des Judoka aus, wobei dies auf zwei Arten geschehen kann: aufrecht stehend oder am Boden kniend.

Judogi (Kampfanzug)

Als Sportkleidung verwendet der Judoka einen Kampfanzug aus reißfestem Stoff, den sogenannten Judogi. Der Judogi besteht aus einer Jacke (Kimono), einer Hose (Zubon) und einem Gürtel (Obi), der in erster Linie dazu dient, den Kimono zusammenzuhalten. Weibliche Judoka tragen ein weißes T-Shirt unter dem Kimono.

Graduierungen

An der Farbe des Gürtels werden die sportlichen und technischen Fähigkeiten seines Trägers - seine Graduierung - erkennbar. Dabei gibt es grundsätzlich Schüler-Grade (Kyu-Grade) von weiß, gelb, orange, grün, blau bis braun und Meister-Grade (Dan-Grade) in schwarz, rot-weiß, rot.

Die Kyu-Grade werden absteigend von sechs (weiß = Anfänger) bis eins (braun) gezählt, hingegen die Dan-Grade aufsteigend von eins (schwarz) bis zehn (rot). Bei den Kyu-Graden bestehen zudem für Kinder sogenannte "Zwischengrade", bei denen der Obi in zwei Farben gestreift ist und der Grad sich als Zwischenstufe ausdrückt (zB: weiß-gelber Obi für den 6./5. Kyu).

Prinzipiell steigen mit jeder höheren Graduierung die sportlichen und theoretischen Anforderungen an den Judoka.

 

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